Aktuelles: Tischtennis-Nachberichte 15.3. – 17.03.

Vom Referent f. Öffentlichkeitsarbeit                                                                          

Andreas Vogel


Tischtennis-Verbandsliga:

 

SSV Neuhaus überrascht mit einem 8:8 beim RSV Braunschweig

 

(vo) In der Herren-Verbandsliga ertrotzte der SSV Neuhaus (13:17) wie bereits im Hinspiel ein respektables 8:8 (Sätze) beim Tabellendritten RSV Braunschweig (22:8). Beide Teams waren ersatzgeschwächt, beim RSV fehlten Alexander Baum (Nummer 1) und Adrian Becovic (Nummer 4). Bei Neuhaus sprangen Frank Kuthe (2. Herren) und Andre´ Kaufmann (3. Herren) für Serkan Ceylan (Nummer 1) und Dominik Haag (Nummer 6) ein. In den Doppeln glückte Neuhaus eine überraschende 2:1 Führung. Dabei trafen Niklas Beliaev/Gabor Nagy (3:0 gegen Christian Brink /Fabian Bretschneider) sowie Enrico Hentschel /Kaufmann (3:1 gegen Kai Kobbe/Daniel Christopher Joseph). Glanzleistungen von Beliaev und Nagy (starke 4:0 Bilanz gegen Jens Dittmann und Brink) im oberen Paarkreuz sowie ein Einzelsieg von Stefan Kohl (3:0 gegen Bretschneider) brachten eine 7:4 Führung der Gäste. Doch der RSV drehte den Spieß noch zu einer 8:7 Führung. Das Schlussdoppel Beliaev/Nagy stellte mit einem 11:8 Erfolg im Entscheidungssatz gegen Dittmann/Niklas Nolte den nicht einkalkulierten SSV-Punkt sicher.

Kapitän Gabor Nagy: „Bei uns ist die Freude über diesen Punktgewinn sehr groß. Es ist ein wichtiger Punktgewinn auf dem Weg zum Klassenerhalt“.

SSV-Zähler: Beliaev/Nagy (2), Hentschel/Kaufmann, Beliaev (2), Nagy (2), Kohl.

Tischtennis-Landesliga:

 

SV Jembke holt nur einen Zähler beim ESV Goslar – TTF Wolfsburg gelingt 9:7 Erfolg in Geismar

 

(vo) In der Herren-Landesliga stolperte der SV Jembke (16:10) und ließ durch ein 8:8 beim Schlusslicht ESV Goslar (2:26) einen wertvollen Zähler im Kampf um die Meisterschaft liegen. Dagegen setzten sich die Tischtennisfreunde Wolfsburg (15:13) im Hexenkessel beim Tabellenachten TTV Geismar mit 9:7 durch. Die Wolfsburger sicherten sich damit vorzeitig den Klassenerhalt, während Aufsteiger Geismar höchstwahrscheinlich in die Relegationsspiele Anfang Mai muss.

 

ESV Goslar – SV Jembke 8:8 (33:34).

Bei Jembke fehlten die beiden Ukrainer Sergey Nemtsow und Vitaly Pinchuk. Dafür sprangen Henrik Hesker und Tobias Rothen (beide 2. Herren) ein. In einer fast vierstündigen ausgeglichenen Partie gingen gleich sieben Spiele in den Entscheidungssatz. Jembke geriet nach den Doppeln mit 1:2 in Rückstand, nur Michael Haense/Tobias Rothen kamen mit einem 3:1 Satzsieg gegen Stephan Wilamowski/Roman Götte zum Zuge. In den Einzeln drehte Jembke die Partie zu einer 8:7 Führung. Drei wichtige Fünfsatzsiege gelangen C. Schieß (11:8 gegen Wilamowski), Haense (gegen Stefan Hagemeier) sowie Benjamin Schroeder (13:11 gegen Hagemeier nach 0:2 Satzrückstand). Im Schlussdoppel mussten Haense/Rothen (0:3 gegen Daniel PolderHagemeier) noch Goslars Ausgleichstreffer hinnehmen.

SV-Zähler: Haense/Rothen, C. Schieß (2), Schroeder (2), Haense, Hesker, Rothen.

 

TTV Geismar – TTF Wolfsburg 7:9 (30:31)

Die Gäste starteten mit einer 2:1 Führung in den Doppeln, hier hielten Ireneusz Miklis/Nils Baartz (3:0 gegen Marius Oberdieck/Maro-Simon Franke) sowie Martin Maier/Frank Denecke (3:1 gegen Mykola Bezkorovaynyy/Ulf-Eike Laubner) dem Ansturm der Gäste stand. Doch Geismar konnte zum 5:5 ausgleichen, da Pascal Preis im Spitzenspiel gegen Florian Tiller mit 11:13 im 5. Satz den Kürzeren zog. Doch Miklis stellte in einem Marathon-Match gegen Oberdieck (10:12, 12:10, 10:12, 20:18 und 11:5) die 6:5 Führung her. Ein weiteres Schlüsselspiel gewann Maier mit 13:11 im Entscheidungssatz gegen Laubner. Im Schlussdoppel sicherten Preis/Bernd Hollas durch einen 11:9, 12:10 und 11:8 Erfolg gegen Oberdieck/Franke den Gesamterfolg. Kapitän Martin Maier: „Es war das erwartet harte Match, nach Bällen hatte Geismar sogar mit 608:569 die Nase vorn. Ausschlaggebend für unseren Erfolg war letztlich unsere starke 3:1 Bilanz in den Doppeln“. TTF-Zähler: Preis/Hollas, Miklis/Baartz, Maier/Denecke, Miklis, Preis, Hollas (2), Maier (2).


Tischtennis-Landesliga, Damen:

 

MTV Vollbüttel und SV Sandkamp müssen Niederlagen einstecken

 

(vo) In der Damen-Landesliga verbuchten die Vertreter der hiesigen Region ein Schwarzes Wochenende. Der Tabellenvorletzte MTV Vollbüttel (4:26) unterlag dem Tabellenführer TTC Geismar (26:4) erwartungsgemäß mit 3:8. Der Tabellenachte SV Sandkamp (12:18) kassierte eine ärgerliche 6:8 Niederlage gegen den Tabellenvierten MTV Bettingerode (20:10). Angesichts des schweren Sandkämper Restprogrammes gegen Münstedt, Geismar und den Tabellenzweiten RSV Braunschweig IV müssen sich die Wolfsburgerinnen den Klassenerhalt wohl in den Relegationsspielen sichern.

 

MTV Vollbüttel – TTV Geismar 3:8 (14:28 Sätze)

In den Doppeln (1:1) hielt Vollbüttel gegen die favorisierten Gäste die Partie offen. Andrea Baudach/Jennifer Kaufmann mussten sich gegen Bianka Zakel/Nathalie Karger erst im fünften Satz geschlagen geben. Dafür setzten sich Fee-Maresa Müller/Sandra Lorenz gegen Alina Bartels/Simone Zakel mit 3:1 Sätzen in Szene. Die Gäste gingen durch ihr starkes oberes Paarkreuz mit 3:1 in Front, doch Kaufmann stellte mit einem 3:1 Satzsieg gegen Karger den Anschlusstreffer zum 2:3 her. Danach zog Geismar jedoch bis auf 2:7 davon, ehe Anne-Charlotte Bläsing mit einem Fünfsatzsieg gegen Karger für weitere Schadensbegrenzung sorgte.

MTV-Zähler: Müller/Lorenz, Kaufmann, Bläsing.

 

SV Sandkamp – MTV Bettingerode 6:8 (25:30)

Nach längerer Zeit konnte Sandkamp wieder auf Spitzenspielerin Barbara Kramer (Armverletzung) zurückgreifen und Bestformation aufbieten. Drei Fünfsatzniederlagen ließen die Wolfsburgerinnen am Ende mit leerem Einkaufskorb dastehen. Schon in den Doppeln (1:1) lief es mit einem 3:0 Satzerfolg durch Kramer/Kathrin Mischke gut an. Beate Koch/Stephanie Vogt-Laufer führten mit 2:1 Sätzen gegen Sabine Homann/Maraike Gräbner, wurden jedoch in den letzten beiden Sätzen noch mit 10:12 und 9:11 abgefangen. Kramer behielt bei ihren knappen Fünfsatzsiegen gegen Homann (11:8) und Gräbner (11:8) jeweils die Nerven. Ein Schlüsselspiel dagegen verlor Vogt-Laufer bei ihrer 9:11 Fünfsatzniederlage gegen Huwald.

Mannschaftsführerin Beate Koch: „Schade, wir haben uns für unseren großen Kampf nicht belohnt. Hier waren ein oder sogar zwei Punkte für uns drin“.

SV-Zähler: Kramer/Mischke, Kramer (2), Koch, Vogt-Laufer, Mischke.