Aktuelles: Tischtennis-Vorschau 23.08. - 25.08.

Vom Referent f. Öffentlichkeitsarbeit                                                                          

Andreas Vogel


Die Damen des SSV Neuhaus möchten in der Oberliga den Klassenerhalt realisieren

 

(vo) In der Damen-Oberliga bestreitet der SSV Neuhaus am Samstag um 14 Uhr das Saisoneröffnungsmatch beim alten Rivalen und Bezirksnachbarn VfR Weddel. In der letzten Serie rangierte Neuhaus in der Endabrechnung mit 20:15 Zählern punktgleich auf Rang 4 hinter dem Tabellendritten VfR Weddel, der gegenüber Neuhaus das bessere Spielverhältnis aufwies. An die letzten beiden Duelle gegen Weddel haben die Neuhäuserinnen keine guten Erinnerungen. In der Hinrunde unterlag der SSV an eigenen Tischen glatt mit 2:8 und auch in der Rückrunde war bei der 3:8 Niederlage für den SSV in Weddel nicht viel zu bestellen. Spitzenspielerin ist bei Weddel die ehemalige russische Nationalspielerin Ekaterina Buka, die mit 26:0 Siegen ungeschlagen durch die Saison marschierte. Aber auch Weddels Nummer 2, die litauische Jugendnationalspielerin Kornelija Sciglaite (19:3 Bilanz) gilt an Position 2 als brandgefährlich. Zudem kehrte Ann-Christin Seidens (Nummer 3) vom TTC Börde Magdeburg vom Tabellenvierter der Oberliga Sachsen-Anhalt mit 25:11 Siegen zurück nach Weddel. Komplettiert wird Weddel von der erfahrenen Melanie Mosterdijk. Bei Neuhaus steht die in Greifswald wohnende Ex-Bundesligaspielerin und junge Mutter Julia Bütow (6:5) nur gelegentlich als Stand-by-Akteurin zur Verfügung. Hinter Bütow schlagen mit Linda Kleemiß (24:21), Lisa Krödel (15:18) und Marlene Andres (19:14) bewährte Oberligakräfte auf. SSV-Coach Frank Baberowski spricht vor dem Duell gegen Weddel dennoch Klartext: „Wenn Weddel mit ihren beiden Ausländerinnen aufläuft, ist das für eine Aufgabe vergleichsweise wie im Fußball gegen Bayern München“. Insgesamt sieht Baberowski die Liga als sehr ausgeglichen an. Zudem haben mehrere Vereine deutlich aufgerüstet, mit Regionalliga-Absteiger TSV Watenbüttel ist noch ein weiteres Schwergewicht hinzugekommen. Baberowski: „Wir stehen vor einer hammerharten Saison, da wir uns wegen fehlender Finanzkraft nicht verstärken konnten. Unser Minimalziel ist in jedem Fall der Klassenerhalt“. Besonders freut sich Neuhaus auf die beiden Stadtduelle gegen den Verbandsligameister und Oberliga-Sensations-Aufsteiger MTV Hattorf. In diesen Duellen geht es für beide Wolfsburger Teams um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Bereits im ersten Heimspiel am 21. September dürfte es daher in der Dreifeldhalle in Reislingen Südwest rappelvoll werden. Hier geht das erste Oberligaderby zwischen Neuhaus und den hochmotivierten Hattorferinnen vor einer sicherlich großen Fan-Kulisse aus beiden Lagern über die Bühne.

 

Die weiteren Heimspiele des SSV Neuhaus in der Hinrunde:

amstag, 21. September, 18:00 SSV - MTV Hattorf

Sonntag, 22. September, 11:00 SSV – Polizei SV Grün-Weiß Hildesheim

Samstag, 19. Oktober, 19:00 SSV – TuS Sande

Samstag, 16. November, 18:00 SSV - TuSG Ritterhude

Sonntag, 1. Dezember, 11:00 SSV – TSV Heiligenrode