Aktuelles: Tischtennis-Vorschau 10.01. - 12.01.

 

 

Andreas Vogel



Herren:

Landesliga:

Union Salzgitter II – TTC Gifhorn, Sa., 16:00

VfL Oker – TTC Gifhorn, So., 12:00

 

Bezirksoberliga:

MTV Vorsfelde – MTV Hattorf, Sa., 16:00

SG Hehlingen/Nordsteimke - MTV Hattorf, So., 16:00

 

Bezirksliga: TTSG Brunsrode/Lehre – TSV Meine, Fr., 20.15

 

Bezirksklasse HE/WOB:

MTV Vorsfelde III – MTV Vorsfelde II, Sa., 16:00

SSV Neuhaus IV – Lutterwölfe, So., 11:00

TTSG Brunsrode/Lehre II – MTV Vorsfelde II, So., 11:00

 

Bezirksklasse GF:

TuS Seershausen/Ohof - MTV Adenbüttel, Sa., 14:00

TSV Grußendorf – SV Jembke IIII, Sa., 16:00

 

Damen:

Oberliga:

MTV Hattorf - TSV Watenbüttel, Sa., 14:00

SSV Neuhaus - VfR Weddel, So., 11:00

 

Landesliga:

TTC Grün-Weiß Herzberg - SV Sandkamp, Sa., 15:00

 

Bezirksoberliga:

MTV Vollbüttel - Helmstedter SV, So., 10:00

 

(vo) In der Herren-Landesliga steigt Verbandsliga-Absteiger TTC Gifhorn gleich mit einem Doppelpack in die Rückrunde ein. Die Kontrahenten sind dabei Tabellennachbar Union Salzgitter II (13:11) sowie der Tabellendritte VfL Oker (16:8.)

 

Mit 14:10 Punkten rangiert Gifhorn nach Abschluss der Hinrunde zwar im Mittelfeld der Tabelle, doch auf dem 8. Tabellenplatz (Relegationsplatz) folgt mit dem TTV Geismar (13:11) sogar noch eine Mannschaft mit positiven Spielverhältnis. Dahinter rangieren fünf Teams auf den Direktabstiegsplätzen 9 bis 13. Von daher ist es für Gifhorn äußerst wichtig, gegen Union Salzgitter II einen Sieg zu landen und damit die Distanz zu den Abstiegsplätzen auszubauen. Im ersten Vergleich gelang den Windmühlenstädtern ein sicher 9:2 Erfolg gegen Union. Allerdings fehlte bei Salzgitter damals Spitzenspieler Stefan Blanke. Beim letztjährigen Landesliga-Meister VfL Oker geht Gifhorn als klarer Außenseiter an den Start. Bereits im Hinspiel unterlag Gifhorn gegen die Harzer an eigenen Tischen mit 3:9. Die Niederlage fiel bei drei Fünfsatzniederlagen des TTC aber zu hoch aus. Mit folgendem Aufgebot möchte Gifhorn in der Rückrunde die nötigen Zähler zum Klassenerhalt sammeln: 1. Yannis Horstmann, 2. Marco Harms, 3. Michael Kraft, 4. Davide Manca, 5. Thorsten Jung , 6. Carsten Winkelmann und 7. Alexander Röhrig-Bartel.

 

In der Damen-Oberliga erwartet Überraschungs-Herbstmeister SSV Neuhaus (16:4) zum Start in die Rückserie den unberechenbaren VfR Weddel (8:12). Die Gäste rangieren nach Abschluss der Hinrunde nur auf Rang 8 (Relegation), doch das spiegelt die wahre Leistungsfähigkeit von Weddel nicht im Ansatz wieder. Spielentscheidend dürfte sein, ob Weddels Spitzenspielerin Ekaterina Buka (16:0 Siege) mitmischt. In der Hinrunde wirkte Buka nur an sechs von neun Partien beim VfR mit. Neuhaus gewann sein Saisonauftaktspiel am 24. August in Weddel knapp mit 8:6, wobei Buka da fehlte. SSV-Coach Frank Baberowski: „Schon das war ein richtig enges Match mit dem besseren Ende für uns. Wenn Weddel in Bestbesetzung mit Ekaterina Buka und Kornelija Sciglaite antritt, sind wir nicht der Favorit“. Die Neuhäuser Spitzenspielerin Julia Bütow hat inzwischen geheiratet (firmiert jetzt unter dem neuen Namen Heidemann), wird aber weiterhin nur gelegentlich zum Einsatz kommen. Neuhaus möchte in folgender Formation an die erfolgreiche Hinrunde anknüpfen: 1. Julia Heidemann, 2. Linda Kleemiß, 3. Lisa Krödel, 4. Marlene Andres sowie den beiden Spitzenspielerinnen aus der 2. Damen (Landesliga) Sarah Nitsch und Kristin Engel.

 

Oberliga-Aufsteiger MTV Hattorf musste mit 2:18 Zählern am Tabellenende überwintern. Die Spielstärke der Oberliga erwies sich für die Hattoferinnen wie erwartet als äußerst ungemütlich. Allerdings schrammten die MTV-Ladies in einigen Spielen nur knapp an einem Punktgewinn vorbei. Besonders bitter war die 6:8 Niederlage nach einem schier endlosen Kampfspiel beim SV Bawinkel zum Abschluss der Hinrunde. Personell gehen die Hattorferinnen mit dem gleichen Kader in die Rückrunde: 1. Jennifer Mulgrew, 2. Nicole Bartkowski, 3.Julia Gohlke, 4. Lara Roland, 5. Kim Roland. Die eigentlich an Nummer 4 gemeldete Ramona Seidel steht kurz vor der Entbindung und fällt damit auch für die 2. Saisonhälfte aus. Der Rückrundenstart hat es für Hattorf mit dem Knallerspiel gegen den Tabellenfünften und Bezirksnachbarn TSV Watenbüttel (11:9) gleich in sich. In Watenbüttel zahlte Hattorf bei der 1:8 Niederlage noch reichlich Lehrgeld. Teamchefin Karin Roland: „Wir wissen, wohin die Reise für uns auch in der Rückrunde gehen wird. Dennoch werden wir nichts abschenken und hoffen, den ein oder anderen Punkt mehr zu erzielen“.