Aktuelles: Tischtennis-Vorberichte 05.09.-07.09

Vom Referent f. Öffentlichkeitsarbeit                                                                          

Andreas Vogel


Herren:

 

Bezirksoberliga:

SG Hehlingen/Nordsteimke - MTV Vorsfelde, So., 11:00

 

Bezirksliga:

TSV Meine – TSG Königslutter, Sa., 15:00

SSV Neuhaus III - TTC Schwarz-Rot Gifhorn II, So., 11:00

 

Damen:

 

Regionalliga

TTC Berlin Neukölln – SSV Neuhaus, Sa., 12:00

 

Landesliga

Landesliga: RSV Braunschweig V – SG Gifhorn/Vollbüttel, So. 11:00

 


(vo) Vorhang auf für die Tischtennis-Saison 2020/21, die wegen der Corona-Epidemie natürlich unter besonderen Vorzeichen steht. Das Spielsystem wird sowohl bei den Damen mit ihren 4er-Mannschaften als auch bei den Herren (z.T. mit 6er-Mannschaften) mit einem neuen Austragungsmodus gestaltet. Dabei fallen die Doppel in den jeweiligen Spielklassen komplett weg.

 

Dafür sind alle laut Spielsystem vorgesehenen Einzel ausgetragen, es wird also immer „durchgespielt“. Das Ergebnis eines Mannschaftskampfes reicht dann z.B. im 6er-Paarkreuzsystem der Herren von 12:0 bis 6:6. Bei den Damen werden ebenfalls alle möglichen Einzel gespeilt, die Ergebnisse reichen dann von 8:0 bis 4:4.

Alle in der Halle anwesenden Personen (auch Zuschauer) müssen sich zudem in eine Liste eintragen (Familienname, Vorname, vollständige Anschrift, Telefonnummer, Datum/Zeit des Aufenthalts). Damit soll im Falle einer Infektion die Kontaktnachverfolgung durchgeführt werden können. Zuschauer sind unter Beachtung der Hygiene- und Infektionsschutzvorschriften (Mund-Nasen-Schutz) zulässig. Bis 50 Personen ist lediglich ein Abstand von 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten, die nicht dem eigenen Hausstand angehören. Ab 51 bis 500 Personen müssen Sitzplätze eingenommen werden. Die Zahl von 500 zuschauenden Personen darf dabei nicht überschritten werden. Diese Zuschaueranzahl wird aber in den Spielklassen unterhalb der Bundesliga kaum erreicht.

 

Wolfsburgs Aushängeschild im Tischtennis ist bei den Damen in diesem Jahr der frisch gebackene Regionalligaaufsteiger SSV Neuhaus. Großer Jubel herrschte bei den Neuhäuserinnen im Juni, hier erhielt der SSV einen Nachrückerplatz in der Regionalliga Nord. In der Oberligatabelle stand Neuhaus beim Abbruch der Saison 2019/20 im März noch aussichtsreich auf Rang 3 (bei zwei Spiele weniger als der Tabellenzweite TSV Heiligenrode). Doch Heiligenrode verzichte auf den Aufstieg, so dass Neuhaus noch hochrücken konnte. Die Neuhäuserinnen bestreiten am Samstag auch gleich das Saisoneröffnungsspiel beim TTC Berlin Neukölln. Am Sonntag geht das vereinsinterne Lokalderby zwischen dem Oberligameister und Aufsteiger RSV Braunschweig II und dem RSV Braunschweig über die Bühne.

 

In Berlin kommt es für Neuhaus gleich zu einem Wiedersehen mit der Ex-Neuhäuserin Jennifer Schmidt, die drei Spielzeiten für den SSV bestritt. Bei Neuhaus fiebert SSV-Neuzugang Ekaterina Buka (zuletzt VfR Weddel) ihrem ersten Einsatz im neuen SSV-Trikot entgegen. Neuhaus spielt in Berlin in Bestbesetzung mit Buka, Linda Kleemiß, Lisa Krödel und Julia Heidemann, die direkt aus ihrem Heimatort Greifswald nach Berlin anreisen wird. SSV-Coach Frank Baberowski: „Das Spiel ist schwer einzuschätzen, da alle Akteure seit März eine lange Wettkampfpause hatten. Dennoch fahren wir nach Neukölln, um dort zu gewinnen und gut in die Saison zu starten“.


Bericht aus des Wolfsburger Allgemeine


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