Vorberichte: WAZ-Relegation

 

 

Andreas Vogel




Tischtennis: In den Relegationsspielen fällt die Entscheidung über Auf- und Abstieg

 

(vo) Am Wochenende endet die Tischtennis-Saison 2021/22 mit den Relegationsspielen, hier fallen die letzten Entscheidungen über Auf- und Abstieg. Mitbeteiligt sind viele höherklassige Teams aus der Region. Wolfsburgs höchstspielende Mannschaft ist derzeit das Frauenteam des SSV Neuhaus in der Regionalliga (4. Höchste deutsche Spielklasse). Die Neuhäuserinnen verloren jedoch ihr Abstiegsendspiel am letzten Samstag gegen den RSV Braunschweig II knapp mit 4:6 und konnten damit den 8. Tabellenrang (Relegation) nicht verlassen. Am Samstag um 10 Uhr (Dreifeldhalle in Reislingen Südwest) müssen die Neuhäuserinnen nun gegen die Spvg. Oldendorf und gegen die TTSG Urania-Bramfeld (Vizemeister der Oberliga Nord-Ost) nachsitzen. Die Spvg. Oldendorf wurde mit 26:6 Zählern Vizemeister der Oberliga Nord-West hinter dem MTV Engelbostel-Schulenburg II (30:2). Mit Niina Shiiba (25:7 Siege) und Gina Henschen (21:11 Siege) verfügen die Gäste aus der Nähe von Melle über ein bärenstarkes oberes Paarkreuz. Die TTSG Urania-Bramfeld wurde mit 21:11 Zählern Vizemeister der Oberliga Nord-Ost hinter Meister SC Poppenbüttel II (28:4). Auch hier schlägt mit Larissa Schmidt (21:3 Siege) eine spielstarke Nummer 1 auf. Neuhaus muss hingegen weiterhin auf die verletzten Spitzenkräfte Ekaterina Buka und Julia Heidemann verzichten. Dafür ist die zuletzt ebenfalls fehlende Sarah Nitsch wieder mit an Bord. Bei der Vorbereitung für die Relegationsspiele wurden diese Woche neue Doppelzusammensetzungen einstudiert, hier waren die Neuhäuser Duos zuletzt zu wenig erfolgreich. SSV-Coach Frank Baberowski: „Wir dürfen nicht wieder mit 0:2 starten. Mit unserem Heimvorteil im Rücken möchten wir den Klassenerhalt mit unserer letzten Chance noch erzwingen, was aber in beiden Spielen nicht einfach wird“.

 

Die Verbandsliga- Herren des SSV Neuhaus erspielten mit 16:4 Zählern Rang 2 hinter Meister MTV Eintracht Bledeln II (19:1). Am Samstag spielen die Neuhäuser daher in Hannover (ab 11 Uhr) um den Aufstieg in die Oberliga Nord-West. Gastgeber ist der Tabellenachte der Oberliga Nord-West Hannover 96 II (10:26) sowie der Tabellenzweite der Verbandsliga Nord TSG Dissen (16:2). Für die Neuhäuser wird schon das Spielsystem mit einer Vierermannschaft eine völlig neue Erfahrung sein. Ab der Oberliga aufwärts bilden seit der Saison 2021/22 nur 4 Spieler (statt 6 Akteure wie in der Verbandsliga und tiefer) eine Mannschaft. Folgende 5 Neuhäuser treten die Fahrt nach Hannover an: Niklas Beliaev, Uwe Bertram, Serkan Ceylan, Gabor Nagy und Tobias Nehmsch. Kapitän Gabor Nagy: „Wir wollen unbedingt hoch und haben uns im Training intensiv auf die Aufgabe vorbereitet. Hannover 96 II ist aufgrund ihrer Oberliga-Erfahrung favorisiert, Dissen dürfte etwa unsere Stärke haben. Letztlich wird die Tagesform und das notwendige Spielglück ausschlagebend sein“. Auch die 2. Herren des SSV Neuhaus (14:4) beteiligt sich als Vizemeister der Bezirksoberliga Nord im Kampf um den Landesliga -Aufstieg. Beim Gastgeber SV Broitzem (8. der Landesliga) treffen die Neuhäuser auf die Braunschweiger sowie den TTC Berkum (Vizemeister der Bezirksoberliga Mitte) und den Bovender SV II (Vizemeister der Bezirksoberliga Süd). Ein Turnier mit vier Teams an einem Tag bedeutet, dass die letzte Partie sich in etwa bis gegen Mitternacht hinziehen dürfte.

SSV-Mannschaftsführer Björn Dörrheide: „Vor uns liegt eine Ochsentour. Entscheidend sind dabei Kondition und eine lange Konzentrationsfähigkeit“.

 

In der Bezirksoberliga Nord möchten sich die Herren des MTV Vorsfelde (8. der Bezirksoberliga) am Samstag ab 16 Uhr (Altstadtschule Vorsfelde) gegen den TSV Meine (Vizemeister der Bezirksliga Nord) durchsetzen. Die Vorsfelder stiegen 1988 in die Bezirksoberliga auf, pendelten einige Jahre zwischen der Bezirksoberliga und der Landesliga. Der MTV Vorsfelde II (2:16) ist aktuell als Tabellenneunter bereits direkt abgestiegen. MTV-Spartenleiter Andreas Vogel: „Es muss mit allen Mitteln verhindert werden, dass gleich beide Mannschaften von uns runter müssen“.


Die weiteren Relegationsansetzungen in den Spielklassen von der Bezirksliga bis zur 4. Kreisklasse:

 

Bezirksliga Nord:

SV Sandkamp II, SG Wasbüttel/MTV Isenbüttel (Sa., 11:00)

 

Bezirksklasse HE/WOB:

MTV Hattorf II - TV Jahn Wolfsburg (Fr., 19:30 Uhr). TSV Germania Helmstedt II verzichtet.

 

Bezirksklasse GF:

SV Triangel – TTC Schwarz-Rot Gifhorn III (Sa., 14 Uhr). MTV Vollbüttel II verzichtet.

 

Kreisliga Gr. I:

VfR Wilsche-Neubokel – TTC Schwarz-Rot Gifhorn VI (Do., 20:00)

 

Kreisliga Gruppe 2:

In einem vorgezogenen Spiel unterlag der TSV Hillerse trotz einer 3:0 Führung gegen den TTC Schwarz-Rot Gifhorn mit 3:7 (14:24 Sätze). Damit steigt der TTC Schwarz-Rot Gifhorn V in die Kreisliga auf.

 

Kreisliga Gr. 3 :

MTV Vorsfelde V – MTV Hattorf III (Fr., 20:00)

 

1.Kreisklasse Gr. 1:

TuS Ehra-Lessien II – MTV Gamsen (Do., 19:30)

 

1.Kreisklasse Gr. 2:

 TuS Müden-Dieckhorst - MTV Wasbüttel/MTV Isenbüttel (SG) (So., 10:00)

 

1.Kreisklasse Gr. 3:

WSV Wendschott ist aufgestiegen.

 

2.Kreisklasse Gr. 1:

Wesendorfer SC II – VfL Knesebeck III (So., 10:00)

 

2. Kreisklasse Gr. 2:

SV Wedes-Wedel II – MTV Adenbüttel III (Fr., 20:00)

 

2.Kreisklasse Gr. 3:

SV Sandkamp VII – ESV Wolfsburg (Do., 20:00)

 

3. Kreisklasse Gr. 1:

TTC Wahrenholz III - TSV Grußendorf II (So., 10:00)

 

3. Kreisklasse Gr. 2:

Walle/Lagesbüttel III (SG) - MTV Wasbüttel/MTV Isenbüttel (SG) VI (So., 10:00)

 

3. Kreisklasse Gr. 3:

SV Sandkamp VIII verbleibt in der Liga, da der SC Rot-Weiß Wolfsburg II auf die Relegation verzichtet.

 

4. Kreisklasse Gr. 1:

SC Hagen-Bokel II - TV Teichgut III (So., 10:00)

 

4. Kreisklasse Gr. 2:

SV Abbesbüttel III siegte in einem vorgezogenen Matche gegen den SV Wedes-Weddel IV 7:3 (24:17 Sätze) und verbleibt in der Liga.

 

4. Kreisklasse Gr. 3:

TSV Heiligendorf III ist aus der 5. Kreisklasse aufgestiegen.

 

Tischtennis: In den Relegationsspielen fällt die Entscheidung über Auf- und Abstieg

 

(vo) Am Wochenende endet die Tischtennis-Saison 2021/22 mit den Relegationsspielen, hier fallen die letzten Entscheidungen über Auf- und Abstieg. Mitbeteiligt sind viele höherklassige Teams aus der Region. Wolfsburgs höchstspielende Mannschaft ist derzeit das Frauenteam des SSV Neuhaus in der Regionalliga (vierthöchste deutsche Spielklasse). Die Neuhäuserinnen verloren jedoch ihr Abstiegsendspiel am letzten Samstag gegen den RSV Braunschweig II knapp mit 4:6, konnten damit den 8. Tabellenrang (Relegation) nicht verlassen. Am Samstag um 10 Uhr (Dreifeldhalle in Reislingen Südwest) müssen die Neuhäuserinnen nun gegen die Spvg. Oldendorf und gegen die TTSG Urania-Bramfeld (Vizemeister der Oberliga Nord-Ost) nachsitzen. Die Spvg. Oldendorf wurde mit 26:6 Zählern Vizemeister der Vizemeister der Oberliga Nord-West hinter dem MTV Engelbostel-Schulenburg II (30:2). Mit Niina Shiiba (25:7 Siege) und Gina Henschen (21:11 Siege) verfügen die Gäste aus der Nähe von Melle über ein bärenstarkes oberes Paarkreuz. Die TTSG Urania-Bramfeld wurde mit 21:11 Zählern Vizemeister der Oberliga Nord-Ost hinter Meister SC Poppenbüttel II (28:4). Auch hier schlägt mit Larissa Schmidt (21:3 Siege) eine spielstarke Nummer 1 auf. Neuhaus muss hingegen weiterhin die verletzten Spitzenkräfte Ekaterina Buka und Julia Heidemann verzichten. Dafür ist die zuletzt ebenfalls fehlende Sarah Nitsch wieder mit an Bord. Bei der Vorbereitung für die Relegationsspiele wurden in dieser Woche neue Doppelzusammensetzungen einstudiert, hier waren die Neuhäuser Duos zuletzt zu wenig erfolgreich. SSV-Coach Frank Baberowski: „Wir dürfen nicht wieder mit 0:2 starten. Mit unserem Heimvorteil im Rücken möchten wir Klassenerhalt mit unserer letzten Chance noch erzwingen, was aber in beiden Spielen nicht einfach wird“.

 

Die Verbandsliga- Herren des SSV Neuhaus erspielten mit 16:4 Zählern Rang 2 hinter Meister MTV Eintracht Bledeln II (19:1). Am Samstag spielen die Neuhäuser daher in Hannover (ab 11 Uhr) um den Aufstieg in die Oberliga Nord-West. Gastgeber ist der Tabellenachte der Oberliga Nord-West Hannover 96 II (10:26) sowie der Tabellenzweite der Verbandsliga Nord TSG Dissen (16:2). Für die Neuhäuser wird schon das Spielsystem mit einer Vierermannschaft eine völlig neue Erfahrung. Ab der Oberliga aufwärts bilden seit der Saison 2021/22 nur 4 Spieler (statt 6 Akteure wie in der Verbandsliga und tiefer) eine Mannschaft. Folgende 5 Neuhäuser treten die Fahrt nach Hannover an: Niklas Beliaev, Uwe Bertram, Serkan Ceylan, Gabor Nagy und Tobias Nehmsch. Kapitän Gabor Nagy: „Wir wollen unbedingt hoch und haben uns im Training intensiv auf die Aufgabe vorbereitet. Hannover 96 II aufgrund ihrer Oberliga-Erfahrung favorisiert, Dissen dürfte etwa unsere Stärke haben. Letztlich wird die Tagesform und das notwendige Spielglück endscheidend sein“.

 

Auch die 2. Herren des SSV Neuhaus (14:4) beteiligt sich als Vizemeister der Bezirksoberliga Nord im Kampf um den Landesliga-Aufstieg. Beim Gastgeber SV Broitzem (8. der Landesliga) treffen die Neuhäuser auf die Braunschweiger sowie den TTC Berkum (Vizemeister der Bezirksoberliga Mitte) und den Bovender SV II (Vizemeister der Bezirksoberliga (Vizemeister der Bezirksoberliga Süd). Ein Turnier mit vier Teams an einem Tag bedeutet, dass die letzte Partie sich in etwa bis gegen Mitternacht hinziehen dürfte. SSV-Mannschaftsführer Björn Dörrheide: „Vor uns liegt eine Ochsentour. Entscheidend sind dabei Kondition vor allem eine lange Konzentrationsfähigkeit“.

 

In der Bezirksoberliga Nord möchten sich die Herren des MTV Vorsfelde (8. der Bezirksoberliga) am Samstag ab 16 Uhr (Altstadtschule Vorsfelde) gegen den TSV Meine (Vizemeister der Bezirksliga Nord) durchsetzen. Die Vorsfelder stiegen 1988 in die Bezirksoberliga auf, pendelten mehrere Jahre als Fahrstuhlmannschaft zwischen der Bezirksoberliga und der Landesliga. Der MTV Vorsfelde II (2:16) ist aktuell als Tabellenneunter bereits direkt abgestiegen. MTV-Spartenleiter Andreas Vogel: „Es muss mit allen Mitteln verhindert werden, dass gleich beide Mannschaften von uns runter müssen“.